Sklerotienrübling, Collybia 

Sehr kleine, weissliche bis blass ockerfarbene, ockergraue Pilze. Sie wachsen meist auf Resten verfaulender Milchlinge (Lactarius) oder Täublinge (Russula). Etwas vergraben im Substrat (Nährboden, auf dem der Pilz wächst), findet man meist eine kleine Knolle (Sklerotium), die mit den Fruchtkörpern verbunden ist. Der Traubenstielige Sklerotienrübling (C. racemosa) fällt durch seinen aussergewöhnlichen, verzweigten Stiel auf. Die Lamellen sind ausgebuchtet oder mehr oder weniger gerade angewachsen. Die Arten erscheinen vom Sommer bis in den Herbst. Für die Artbestimmung hilft, falls vorhanden, die Farbe des Sklerotiums. Diese kleinen Arten kommen für Speisezwecke nicht in Betracht.

Deutscher Name Botanischer Name Vorkommen Speisewert
Seidiger Sklerotienrübling Collybia cirrhata im Wald, auf Weiden, auf verfaulenden Pilzen (Milchlinge, Täublinge). kein Speisepilz
Gelbknolliger Sklerotienrübling Collybia cookei im Wald, auf Weiden, auf verfaulenden Pilzen (Milchlinge, Täublinge). kein Speisepilz
Braunknolliger Sklerotienrübling Collybia tuberosa im Wald, auf Weiden, auf verfaulenden Pilzen (Milchlinge, Täublinge). kein Speisepilz
Traubenstieliger Sklerotienrübling Dendrocollybia racemosa auf verrottendem Laub, oft bei Moos, mit Sklerotium. kein Speisepilz

 

© 6.2019 · R.Winkler · Die Angaben zum Speisewert stützen sich auf die gängigen, aktuellen Publikationen im deutschen Sprachraum. Bei Unverträglichkeit wird jede Haftung abgelehnt.

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