Kleine Arten mit kleinen, spitzig abstehenden, rostockerlichen Schüppchen auf Hut und Stiel. Die ausgebuchteten Lamellen und der Stiel sind mehr oder weniger im gleichen Farbton. Ein eingetrockneter Schüppchenschnitzling lebt nach einem Regenguss wieder auf; in dieser Eigenschaft gleicht er den Schwindlingen (Marasmius). Er wächst auf Laubholzästchen.
Sehr ähnlich sind die Flockenschüpplinge (Flammulaster) mit samtig-glimmeriger oder körniger bis feinschuppiger Hutoberfläche in hellockerlichen bis rostbraunen Farben. Sie wachsen ebenfalls auf Holzresten oder auf modernden Schalen von Bucheckern.
Die Gattungen enthalten keine Speisepilze.
Deutscher Name |
Botanischer Name |
Vorkommen |
Speisewert |
Bucheckern-Flockenschüppling |
Flammulaster carpophiloides |
im Buchenwald auf modernden Schalen von Bucheckern; Frühsommer bis Spätherbst. |
kein Speisepilz |
Bucheckern-Flockenschüppling |
Flammulaster carpophilus |
im Buchenwald auf modernden Schalen von Bucheckern; Frühsommer bis Spätherbst. |
kein Speisepilz |
Orangebrauner Flockenschüppling |
Flammulaster limulatus |
auf totem Laub- und Nadelholz, Sägemehl; Sommer bis Herbst. |
kein Speisepilz |
Igelschüppchenschnitzling |
Phaeomarasmius erinaceus |
auf abgefallenen Laubholzästchen; Sommer bis Herbst. |
kein Speisepilz |
Kleinflockiger Flockenschüppling |
Phaeomarasmius microspilus |
auf Erde oder Laubstreu. |
kein Speisepilz |
Beringter Trompetenschnitzling |
Tubaria confragosa |
auf totem Laubholz; Frühsommer bis Herbst. |
kein Speisepilz |