Rötling, Entoloma 

Kleine bis grosse Fruchtkörper in vielen verschiedenen Farben und Formen; meist auf Erde und mit zentralem Stiel, selten aber auch auf Holz oder verfaulenden Pilzen und bisweilen mit seitlichem oder verkümmertem Stiel. Die Hutformen reichen von glockig-kegelig über breitgebuckelt, gewölbt, mit oder ohne Papille bis zu genabelt oder trichterig. Die meisten Fruchtkörper erscheinen in verschiedenen grauen bis graubraunen Tönen von blass bis ganz dunkel. Ein beachtlicher Teil der Gattung bildet mehr oder weniger intensive Blautöne aus, und selten findet man auch Grün- oder Rosatöne. Die Hutoberfläche ist zum grösseren Teil glatt und metallisch glänzend, manchmal aber auch filzig, faserig bis etwas schuppig. Das stets rosa bis rosabraune Sporenpulver verleiht den Lamellen reifer Fruchtkörper eine entsprechende Farbe. Bei anfänglich blass gefärbten Lamellen ist dies deutlich zu sehen, bei relativ dunkler, grauer oder graubrauner Lamellenfarbe entsteht im Alter lediglich ein schwach rötlicher Schein. Es wurde auch schon versucht, diese grosse Gattung aufzuteilen. Die deutschen Namen weisen auf diese Gruppierungen hin, die in groben Zügen etwa wie folgt umrissen werden können: Die dünnfleischigen Arten mit gewölbtem, gebuckeltem bis glockigem Hut heissen Glöcklinge (Nolanea), die ebenfalls zartfleischigen Arten mit niedergedrückter bis genabelter Hutform Zärtlinge (Leptonia), und die etwas fleischigeren bis dickfleischigen Fruchtkörper mit breitkegelig-gewölbtem Hut und teilweise deutlichem Mehlgeruch sind dann die eigentlichen Rötlinge (Entoloma, Rhodophyllus). Eine weitere kleine Untergruppe bilden die Nabelrötlinge (Claudopus) mit exzentrischem bis seitlichem Stiel und herablaufenden Lamellen. In der Übersicht sind die Rötlinge in zwei grosse Gruppen eingeteilt. Auf der linken Seite finden sich alle Arten die glockig, kegelig oder zumindest gebuckelt bleiben, dick- oder dünnfleischig, mit mehr oder weniger gerade angewachsenen bis fast freien, jedenfalls nicht deutlich herablaufenden Lamellen, also Rötlinge (Entoloma, Rhodophyllus) und Glöcklinge (Nolanea). Auf der rechten Seite sind jene Arten mit herablaufenden Lamellen oder mit leicht genabeltem bis deutlich trichterigem Hut (oder beidem) und alle Arten mit seitlichem Stiel; das sind die Zärtlinge (Leptonia) und Nabelrötlinge (Clauopus). Farbe von Hut und Lamellen, Geruch, Grösse usw. führen zu den kleineren, überblickbaren Pilzgruppen. Allerdings sind viele Arten nur mit dem Mikroskop und ausführlicher Literatur und auch dann nur schwer bestimmbar. Es gibt eine Reihe von giftigen Rötlingen. Da viele Arten der Gattung äusserst schwierig auseinanderzuhalten sind, ist dringend vom Genuss aller Rötlinge abzuraten, obwohl einzelne Arten essbar wären. Besonders gefürchtet ist der giftige Riesenrötling (E. sinuatum). Der fleischige Pilz kann bei flüchtiger Betrachtung auch mit Pilzen aus anderen Gattungen verwechselt werden, z.B. mit der Nebelkappe (Clitocybe nebularis).

Deutscher Name Botanischer Name Vorkommen Speisewert
Mattweisser Zärtling Alboleptonia sericella in Magerwiesen, bei Moos, im Laubwald, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Stahlblauer Rötling Entocybe nitida vor allem im Nadelwald, evtl. Mischwald, vorwiegend auf saurem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Sepiabrauner Rötling Entocybe pseudoturbida im Laubwald; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Ganzrandiger Rötling Entocybe turbida in moorigem Wald, bei Birke, Nadelbäumen, Heidepflanzen (Erica, Calluna); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Weinroter Rötling Entocybe vinacea in moorigem Wald, bei Birke, Nadelbäumen, Heidepflanzen (Erica, Calluna); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Grosssporiger Zärtling Entoloma aethiops auf Wiese, am Waldrand, vorwiegend auf kalkhaltigem Boden bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Weissfilziger Nabelrötling Entoloma albotomentosum auf modernden Laub- und Pflanzenresten; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Erlenrötling Entoloma alnetorum bei Grauerlen (Alnus incana) auf Erde oder morschen Strünken; im Frühjahr. kein Speisepilz
Früchtebonbonglöckling Entoloma ameides in Waldwiesen, Weiden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Mandelduft-Nabelrötling Entoloma amygdalinum im Laubwald, Park, oft auf nacktem, lehmigem Boden, (gemäss Moser 1983: meist auf sandigem Boden, in Auen, am Wegrand); Frühling bis Herbst. kein Speisepilz
Entenzärtling Entoloma anatinum auf Wiesen, am Wegrand, in Laubwaldlichtungen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Anthrazitrötling Entoloma anthracinum in alpinen Regionen bei Weidenarten, auf feuchtem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Aprilrötling Entoloma aprile in lichtem Laubwald, vorwiegend bei Ulme, kaum büschelig; Frühjahr. kein Speisepilz
Silberfaseriger Filz-Rötling Entoloma araneosum unter Laubbäumen, auf nacktem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Stahlblaustieliger Rötling Entoloma asprellum auf Wiesen, am Wegrand, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schwarzblauer Rötling Entoloma atrocoeruleum in Wiesen, Magerwiesen, Lichtungen, auch in höheren Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schwarzschneidiger Zärtling Entoloma atromarginatum im Moor, bei Torfmoos (Sphagnum), bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Geruchloser Schildrötling Entoloma bahusiense an grasigen Stellen bei Rosengewächsen (Weissdorn, Birnbaum usw.), oft büschelig; Frühjahr, Frühsommer. kein Speisepilz
Blauer Rötling Entoloma bloxamii auf kalkreichem, basischem Boden, z. B. auf Trockenwiesen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Stummelfussrötling Entoloma byssisedum auf moderndem Holz, Grasresten, Erde, vermoosten Steinen, seltener auch auf absterbenden Pilzen (z.B. Porlinge); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Caccabusrötling Entoloma caccabus in sumpfigem Laubwald, auch in höheren bis alpinen Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schwarzschneidiger Rötling Entoloma caesiocinctum im Moor, bei Torfmoos (Sphagnum), in feuchtem Wald, bis in höhere Lagen; Herbst. giftig
Zystidenloser Blaustielzärtling Entoloma callichroum bei Grauerlen (Alnus incana). kein Speisepilz
Amethyströtling Entoloma catalaunicum subalpin oder alpin; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Kopfighaariger Glöckling Entoloma cephalotrichum auf nackter Erde, im Laubwald; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Ockerblättriger Glöckling Entoloma cetratum in Nadelwald, Heide, auf Wiesen, auf saurem Boden, bis in höhere Lagen. kein Speisepilz
Blaublättriger Zärtling Entoloma chalybaeum in Magerwiesen, auch i m Wald oder bei Torfmoos, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Grünstieliger Zärtling Entoloma chloropolium auf Wiesen, Waldwiesen, bis in höhere Lagen. kein Speisepilz
Dickblättriger Glöckling Entoloma clandestinum in Waldlichtungen, Weiden, am Wegrand, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schildrötling Entoloma clypeatum an grasigen Stellen bei Rosengewächsen (Weissdorn, Birnbaum usw.), oft büschelig; Frühjahr, Frühsommer. essbar
Buntgestreifter Zärtling Entoloma cocles im feuchten Wald, Moor; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Kreuzsporiger Glöckling Entoloma conferendum in Wiesen, feuchtem Wald, am Wegrand, bis in höhere Lagen; Frühling bis Herbst. kein Speisepilz
Rabenschwarzer Zärtling Entoloma corvinum auf Wiesen, im Laubwald, auf feuchtem Boden, bis in höhere Lagen. kein Speisepilz
Geripptblättriger Rötling Entoloma costatum in Magerwiesen, am Wegrand, in lichtem Laubwald; Spätsommer bis Herbst. kein Speisepilz
Gelbfüssiger Zärtling Entoloma cruentatum in Magerwiesen, Heide; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Keilförmiger Glöckling Entoloma cuneatum im Nadelwald, seltener im Laubwald, vorwiegend auf kalkhaltigen Böden in höheren Lagen; Frühling bis Herbst. kein Speisepilz
Konischhütiger Glöckling Entoloma cuspidiferum bei Torfmoos (Sphagnum); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Bläulicher Zwergrötling Entoloma cyanulum auf Wiese, im Laubwald, bei Torfmoos (Sphagnum) auf feuchtem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schwindlingsnabellrötling Entoloma depluens auf moderndem Holz, Grasresten, Erde, vermoosten Steinen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Blaustieliger Zärtling Entoloma dichroum im Laubwald, auf kalkreichem, lehmigem Boden, auch auf moderndem Laubholz; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Dunkelblättriger Haarglöckling Entoloma dysthales in feuchtem Wald, auf nacktem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Kurzsporiger Haarglöckling Entoloma dysthaloides in feuchtem Wald, auf nacktem Boden. kein Speisepilz
Glimmeriger Filz-Rötling Entoloma elodes zwischen Torfmoos (Sphagnum); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Violetter Zärtling Entoloma euchroum vorwiegend auf lebendem oder totem Laubholz; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Marmorierter Rötling Entoloma excentricum in Magerwiesen, am Wegrand; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schmächtiger Zärtling Entoloma exile auf Wiesen, Waldwiesen, bis in höhere Lagen. kein Speisepilz
Dunkler Sumpfglöckling Entoloma favrei in feuchtem Laubwald, Wiesen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Nacktfüssiger Rötling Entoloma fernandae in Trockenwiesen, am Wegrand, im Nadelwald, auf saurem Boden, bis in höhere, alpine Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Gelbbrauner Rötling Entoloma formosum auf Wiese, am Wegrand, in Waldlichtungen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Braungerandeter Rötling Entoloma fuscomarginatum zwischen Torfmoos (Sphagnum); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Braunfilziger Rötling Entoloma fuscotomentosum auf offenem Grasland, Weiden, auch auf Dünen und in höheren Lagen; Sommer bis Herbst kein Speisepilz
Flockenschuppiger Zärtling Entoloma griseocyaneum in Magerwiesen, Waldwiesen, am Wegrand; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Graustieliger Rötling Entoloma griseoluridum im Laubwald oder auf Waldwiesen, teilweise auch im Nadelwald; Herbst. kein Speisepilz
Schlankstieliger Zitzenglöckling Entoloma hebes vorwiegend in feuchtem Laubwald, Auenwald, seltener im Nadelwald oder im feuchten Gras; Frühsommer bis Herbst. giftig
Samthütiger Rötling Entoloma henrici auf Magerwiesen, Alpweiden; Herbst. kein Speisepilz
Traniger Glöckling Entoloma hirtipes im Nadelwald, seltener im Laubwald, oft in höheren Lagen; Frühjahr, seltener im Spätherbst. kein Speisepilz
Striegeliger Rötling Entoloma hirtum an grasigen, sonnigen Stellen, auf kalkreichem Boden; Sommer bis Spätsommer. kein Speisepilz
Rötlichgrauer Zärtling Entoloma huijsmanii in Trockenwiesen, Laubwaldlichtungen, auf kalkreichem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schillernder Zärtling Entoloma ianthinum im Sumpf, bei Torfmoos (Sphagnum); Sommer bis Herbst. giftig
Braungrüner Zärtling Entoloma incanum in Magerwiesen, am Wegrand, vorwiegend auf kalkreichem Boden bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Lilagrauer Nabelrötling Entoloma incarnatofuscescens im Laubwald, Park, oft auf nacktem, lehmigem Boden, (gemäss Moser 1983: meist auf sandigem Boden, in Auen, am Wegrand); Frühling bis Herbst. kein Speisepilz
Violettschillernder Rötling Entoloma indutum unter Laubbäumen, auf nacktem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Bischofsmützenglöckling Entoloma infula auf Magerwiesen, Weiden, am Wegrand, auch in höheren Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Nutzloser Glöckling Entoloma inutile in Trockenrasen, Waldlichtungen, Heide, auf saurem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Russblättriger Rötling Entoloma jubatum auf offenem Grasland, Weiden, auch auf Dünen und in höheren Lagen; Sommer bis Herbst kein Speisepilz
Rundlichsporiger Glöckling Entoloma juncinum in feuchtem Laubwald, feuchter Wiese, bei Brennesseln auf nährstoffreichem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Hellbraunschuppiger Rötling Entoloma kervernii in Magerwiesen, bei Moos, im Laubwald, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Blaubrauner Rötling Entoloma lampropus in Magerwiesen, Waldwiesen, am Wegrand, vorwiegend auf kalkreichem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Wolliger Nabelrötling Entoloma lanicum auf kahlem, grasigem Boden, evtl. auch an Feuerstellen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Blauschwarzer Zärtling Entoloma lepidissimum im Wald, auf Erde oder seltener auch auf stark verrottetem Laubholz; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Hellfleischiger Rötling Entoloma leucocarpum in feuchtem Laubwald; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Weissstieliger Rötling Entoloma lividoalbum im Laubwald, vorwiegend bei Eichen (Quercus), seltener auch im Nadelwald; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Graublaustieliger Zärtling Entoloma lividocyanulum in Magerwiesen, bis in höhere Lagen. kein Speisepilz
Gestreifter Zärtling Entoloma longistriatum auf Waldwiesen, Wiesen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Glänzender Glöckling Entoloma lucidum in Wiesen, relativ trockenen Laubwaldwiesen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Gelbbrauner Rötling Entoloma majaloides in sumpfigem Laubwald, evtl. bei Moos, Torfmoos (Sphagnum); Spätsommer bis Herbst. kein Speisepilz
Dunkelgrauer Rötling Entoloma melanochroum auf Wiese, am Waldrand, vorwiegend auf kalkhaltigem Boden bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Bräunlicher Erlenglöckling Entoloma minutum in feuchtem Laubwald, Wiesen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Rotfleckender Rötling Entoloma moserianum im Laubwald (Eiche); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schiefergrauer Zärtling Entoloma mougeotii auf Wiesen, im Laubwald, auf feuchtem Boden, bis in höhere Lagen. kein Speisepilz
Ameisenrötling Entoloma myrmecophilum im Laub- und Nadelwald; Herbst. kein Speisepilz
Starkriechender Rötling Entoloma nausiosme in sumpfigem Laubwald, auch in höheren bis alpinen Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Isabellfarbener Nabelrötling Entoloma neglectum in moosiger Wiese; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schwärzlicher Rötling Entoloma nigellum auf Sanddünen, stark vermodertem Holz; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Elfenbeinweisser Frühlingsrötling Entoloma niphoides am Waldrand bei Weissdorn, Kirsche usw. (Rosengewächse); Frühling bis Sommer. giftig
Seidigschimmernder Glöckling Entoloma nitens im Laubwald, am Wegrand, auf nährstoffreichem, lehmigen Boden; Frühjahr bis Herbst. kein Speisepilz
Ockerglimmriger Zärtling Entoloma ochromicaceum auf Waldwiesen, Wiesen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Gelbweisser Zärtling Entoloma olorinum in Fettwiesen, bei Moos, im Laubwald, auf saurem Boden. kein Speisepilz
Opaker Rötling Entoloma opacum im Wald und auf offenem Gelände; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Mehligriechender Glöckling Entoloma ortonii auf grasigen Waldlichtungen, Wiesen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Fahler Nabel-Rötling Entoloma pallens in Magerwiesen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Warzenglöckling Entoloma papillatum in Waldlichtungen, Weiden, am Wegrand, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Parasitischer Nabelrötling Entoloma parasiticum auf stark verrottetem Nadelholz, bei Moos, auf verschiedenen anderen Pilzen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Geruchloser Nabelrötling Entoloma parkensis auf grasigem, kalkreichem Boden bei Esche; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Glasiger Zärtling Entoloma percandidum in Fettwiesen, bei Moos, im Laubwald, auf saurem Boden. kein Speisepilz
Buchenwald-Zärtling Entoloma placidum bei Buchen auf kalkreichem Boden oder auf verrottetem Buchenholz; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Ganzbrauner Rötling Entoloma plebeioides im Wald und auf offenem Gelände; Frühjahr bis Sommer, seltener im Herbst. kein Speisepilz
Voreilender Rötling Entoloma plebejum im Wald und auf offenem Gelände; Frühjahr bis Sommer, seltener im Herbst. kein Speisepilz
Zitronengelber Glöckling Entoloma pleopodium im Wald, Park, am Wegrand, auf nährstoffreichem Boden, oft bei Brennesseln (Urtica); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Dreifarbiger Zärtling Entoloma poliopus in Magerwiesen, im Moor, zwischen Torfmoos (Sphagnum) bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Glänzender Rötling Entoloma politum in sumpfigem Laubwald, auch in höheren bis alpinen Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Porphyrbrauner Rötling Entoloma porphyrophaeum in Magerwiesen, Waldlichtungen, auch in höheren Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Mehlrötling Entoloma prunuloides in Magerwiesen, Waldwiesen, vorwiegend in höheren Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Düsterer Haar-Glöckling Entoloma pseudodystales in feuchtem Wald, auf nacktem Boden. kein Speisepilz
Weissstieliger Pappelrötling Entoloma pseudoexcentricum in sumpfigem Laubwald, evtl. bei Moos, Torfmoos (Sphagnum); Spätsommer bis Herbst. kein Speisepilz
Pfifferlings-Stummelfussrötling Entoloma pseudoparasiticum auf Fruchtkörpern von Pfifferlingsarten (Cantharellaceae), bisher nur aus Schweden bekannt; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schuppiger Nabelrötling Entoloma pseudoturci in Magerwiesen, Trockenrasen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Hellfarbener Rötling Entoloma queletii in Sümpfen, feuchtem Laubwald; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Blaugrüner Rötling Entoloma querquedula in Wiesen, Waldlichtungen, auf feuchtem, moosigem Boden; Sommer. kein Speisepilz
Erlennabelrötling Entoloma rhodocylix bei Moos, auf Erde oder modernden Laubholzstrünken (Erle); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Niedergedrückter Rötling Entoloma rhodopolium in feuchtem Laubwald; Sommer bis Herbst. giftig
Rhombensporiger Rötling Entoloma rhombisporum im Sumpf, bei Torfmoos (Sphagnum); Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Rosa Zärtling Entoloma roseum auf Wiese, Weide, im feuchten Laubwald; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Rotfüssiger Rötling Entoloma rubrobasis im Nadelwald. kein Speisepilz
Braunblättriger Nabelrötling Entoloma rusticoides auf nährstoffreichem Boden, im Garten, Park, Laubwald; Sommer bis Herbst (evtl. schon ab Frühjahr). kein Speisepilz
Süsslicher Rötling Entoloma sacchariolens in Waldwiesen, Weiden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Silbergrauer Rötling Entoloma saundersii teilweise büschelig, auf lehmigem Boden unter Ulmen, evtl. auch bei Rosengewächsen (Rosaceae); in milden Wintern bis im Frühjahr. kein Speisepilz
Graublättriger Zärtling Entoloma scabrosum auf Wiesen, am Wegrand, in Laubwaldlichtungen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Blassbrauner Schlehenrötling Entoloma sepium bei Rosengewächsen (Weissdorn, Schlehen usw.); Frühling bis Sommer. essbar
Weidenrötling Entoloma sericatum in sumpfigem Laubwald, evtl. bei Moos, Torfmoos (Sphagnum); Spätsommer bis Herbst. kein Speisepilz
Trichterlingsrötling Entoloma sericeoides auf trockenen, kalkhaltigen Böden, oft bei Rosengewächsen (Rosaceae); Frühjahr und Herbst. giftig
Seidiger Glöckling Entoloma sericeum in grasigem Wald, Wiesen; Sommer bis Herbst. giftig
Gesägtblättriger Zärtling Entoloma serrulatum in Magerwiesen, seltener auch Viehweiden, Laubwaldlichtungen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Riesenrötling Entoloma sinuatum im Laubwald, auf lehmigem Boden; Spätsommer bis Herbst. giftig
Montaner Blaustielzärtling Entoloma sodale in trockenen bis moorigen Magerwiesen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Hochsommerglöckling Entoloma solstitiale auf Wiesen. kein Speisepilz
Falber Rötling Entoloma sordidulum im Laubwald, Auenwald, Park; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Blasser Rötling Entoloma speculum in feuchtem Laubwald; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Torfmoosrötling Entoloma sphagneti in sumpfigem Laubwald, evtl. bei Torfmoos; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Rotbrauner Moorrötling Entoloma sphagnorum bei Torfmoos, im feuchten Laubwald, Moor; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Borstiger Haarglöckling Entoloma strigosissimum bei Gras, im Wald, auf sandigem oder lehmigem Boden, auch auf verrottetem Holz; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Schwachgeriefter Rötling Entoloma subradiatum im Laubwald, Auenwald, Park; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Dunkler Zwerg-Glöckling Entoloma tenellum in feuchtem Laubwald, Wiesen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Gelbfleischiger Glöckling Entoloma testaceum im lichten Wald bei Fichte oder Birke, auch in höheren Lagen; Früh- bis Spätsommer. kein Speisepilz
Violettstieliger Rötling Entoloma tjallingiorum im Laubwald, auf Erde oder moderndem Laubholz; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Breitstieliger Zärtling Entoloma turci in Magerwiesen, Trockenrasen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Dunkelblättriger Nabelrötling Entoloma undatum auf grasigem oder kahlem, sandigem Boden; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz
Starkpigmentierter Rötling Entoloma venosum im Nadelwald. kein Speisepilz
Frühlingsglöckling Entoloma vernum in grasigem Wald; Frühjahr. giftig
Grünschillernder Rötling Entoloma versatile auf nackter Erde, im Wald, an Wegrändern. kein Speisepilz
Goldstielzärtling Entoloma xanthochroum auf Wiese, am Wegrand, in Waldlichtungen, bis in höhere Lagen; Sommer bis Herbst. kein Speisepilz

 

© 6.2019 · R.Winkler · Die Angaben zum Speisewert stützen sich auf die gängigen, aktuellen Publikationen im deutschen Sprachraum. Bei Unverträglichkeit wird jede Haftung abgelehnt.

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