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Zwitterling, Nyctalis (Asterophora)
Zwei kleine Arten, erst glockig-halbkugelig, später flach gewölbt und evtl. etwas gebuckelt, die nur auf alten, faulenden Milchlingen oder Täublingen wachsen. Auffällig ist die erst weissliche Oberfläche des Stäubenden Zwitterlings (N. asterophora), welche bald in einen bräunlichen Puder (Chlamydosporen) zerfällt. Diese Chlamydosporen dienen der ungeschlechtlichen Vermehrung. Die Lamellen sind weisslich, später graulich, dick, entferntstehend und etwas herablaufend. Zum Teil werden sie auch kaum ausgebildet und sind nicht erkennbar.
Beide Arten sind sehr klein, riechen eher unangenehm und wachsen auf faulenden Pilzen. So verleiten sie auch kaum zum Verzehr und gelten als ungeniessbar.
Deutscher Name |
Botanischer Name |
Vorkommen |
Speisewert |
Stäubender Zwitterling |
Asterophora lycoperdoides |
auf faulenden Täublingen oder Milchlingen, z.B. Schwärztäubling (73.3 Russula nigricans) oder ähnlichen Arten; Spätsommer bis Herbst. |
kein Speisepilz |
Beschleierter Zwitterling |
Asterophora parasitica |
auf faulenden Täublingen oder Milchlingen. |
kein Speisepilz |
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