Zusammen mit den Milchlingen bilden die Täublinge nicht nur eine eigene Familie, sie gehören auch in eine eigene Ordnung. Auffälligstes Merkmal ist das brüchige Fleisch und bei den Milchlingen der austretende Saft. Milchlinge und Täublinge brechen krümelig, fast wie Kuchen oder Hartkäse (z.B. Greyerzer), während andere brüchige Pilze immer mindestens leicht faserig sind. Täublinge können klein bis sehr gross sein, meist sind sie relativ fleischig und ohne austretenden Milchsaft. Die glatten, bereiften, feinsamtigen oder auch schmierigen Hüte tragen oft lebhafte Farben. Die Lamellen sind weiss bis goldgelb, meist findet man kaum Zwischenlamellen. Der Stiel ist häufig weiss bis leicht grau, teilweise auch rosa bis rot, an der Basis bisweilen gelb bis bräunlich. Das Fleisch ist weisslich bis graulich und verfärbt sich bei einigen wenigen Arten rot oder schwarz. Das Sporenpulver ist weiss, creme, ocker bis gelb.
Im folgenden sind etwa 125 Arten beschrieben. Die Tabelle auf der nächsten Doppelseite gibt einen Überblick. Links befinden sich alle milden Arten, rechts die scharfen oder mindestens leicht scharfen. Die vier Gruppen auf jeder Seite sind eingeteilt nach der Sporenpulverfarbe. In der obersten Gruppe sind die Weisssporer, es folgen die Cremesporer, die Ockersporer und zuunterst die Gelbsporer. Täublinge lassen sich diesen Gruppen einwandfrei zuordnen, wenn man sie einige Zeit absporen lässt. Liegt genügend Sporenpulver auf einem Glas oder noch besser eingeklemmt zwischen zwei dünnen Glasplättchen, so kann diese Probe einfach mit den Farbmustern auf Seite 497 verglichen werden. Mit etwas Übung lässt sich die Farbe auch direkt an den reifen Lamellen abschätzen. Sicherheit bringt aber nur das angesammelte Sporenpulver.
Unter den Täublingen gibt es recht gute Speisepilze, aber auch mehrere Giftarten. Die beiden Gruppen lassen sich mit einer einfachen Regel trennen: Alle scharf schmeckenden Arten sind ungeniessbar bis giftig. Die milden Arten sind nicht giftig, allerdings können sie trotzdem minderwertig sein. Beim Probieren muss man sich etwas Zeit lassen. Eine Probe kann während 1–2 Minuten mild schmecken und dann doch noch scharf werden. In der folgenden Tabelle sind also alle Täublinge auf der linken Seite essbar, jene auf der rechten Seite ungeniessbar bis giftig. Die essbaren Arten müssen gut gekocht werden.
Deutscher Name |
Botanischer Name |
Vorkommen |
Speisewert |
Gelber Haseltäubling |
Russula acetolens |
im Laub- und Nadelwald, in Parks. |
essbar |
Scharfblättriger Schwärztäubling |
Russula acrifolia |
im Laub und Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Scharfer Brauntäubling |
Russula adulterina |
im Nadelwald, im Gebirge. |
kein Speisepilz |
Rauchbrauner Schwärztäubling |
Russula adusta |
im Nadelwald, besonders bei Kiefern. |
kein Speisepilz |
Grasgrüner Birkentäubling |
Russula aeruginea |
vor allem unter Birken, selten bei Nadelbäumen. |
essbar |
Mentholschwärztäubling |
Russula albonigra |
im Laub- und Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Erlentäubling |
Russula alnetorum |
bei verschiedenen Erlenarten (Alnus) an entsprechend feuchten Standorten bis auch alpin. |
kein Speisepilz |
Erlentäubling |
Russula alnetorum |
subalpine Lagen, bei Grünerlen. |
kein Speisepilz |
Weinbrauner Ledertäubling |
Russula alutacea |
im Laubwald. |
essbar |
Bitterer Zinnobertäubling |
Russula amarissima |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Samttäubling |
Russula amoena |
im Laub- und Nadelwald, auf saurem Boden. |
essbar |
Brätlingstäubling |
Russula amoenicolor |
im Laub- und Nadelwald. |
essbar |
Brauner Camembert-Täubling |
Russula amoenolens |
in Laub- und Mischwäldern, Parks, an Wegrändern. |
kein Speisepilz |
Graugrüner Reiftäubling |
Russula anatina |
in lichtem Laubwald, vor allem bei Eichen, in Alleen, Parks. |
essbar |
Lachsblättriger Schwärztäubling |
Russula anthracina |
vor allem im Nadelwald auf Kalkboden, kaum im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Wässriger Moor-Täubling |
Russula aquosa |
in moorigem Nadelwald, bei Torfmoos (Sphagnum). |
kein Speisepilz |
Schwärzender Steineichentäubling |
Russula atramentosa |
bei Stein- oder Korkeichen (Quercus ilex, Quercus suber) |
kein Speisepilz |
Schwarzgrüner Täubling |
Russula atroglauca |
auf moorigem, moosfreiem Boden, vor allem unter Espen oder Birken. |
essbar |
Purpurschwarzer Täubling |
Russula atropurpurea |
im Laubwald, vor allem bei Eichen, Buchen, in Parks, vorwiegend in tieferen Lagen. |
kein Speisepilz |
Schwarzroter Speitäubling |
Russula atrorubens |
vor allem im Nadelwald, unter Weiden, auf moorigem Boden, auch in höheren Lagen. |
kein Speisepilz |
Orange Täubling |
Russula aurantiaca |
vor allem bei Birken. |
kein Speisepilz |
Goldtäubling |
Russula aurea |
im Laub- und Nadelwald. |
essbar |
Grosser Rosa Täubling |
Russula aurora |
vor allem im Laub-, seltener im Nadelwald, auf lehmig-tonigem Boden. |
essbar |
Weissblättriger Reiftäubling |
Russula azurea |
im Nadelwald in höheren Lagen. |
essbar |
Zedernholztäubling |
Russula badia |
im Nadelwald, auf saurem Boden, bis in höhere Lagen. |
kein Speisepilz |
Violettbrauner Täubling |
Russula brunneoviolacea |
im Laubwald. |
essbar |
Buckeltäubling |
Russula caerulea |
im Kiefernwald. |
essbar |
Hainbuchentäubling |
Russula carpini |
in Laubwäldern, Parks, vor allem unter Hainbuchen; Juni bis September. |
essbar |
Hohlstieliger Täubling |
Russula cavipes |
im Nadelwald, bis in höhere Lagen, auf feuchtem, moorigem Kalkboden. |
kein Speisepilz |
Kieferntäubling |
Russula cessans |
im Nadelwald, besonders bei Kiefern; September bis November. |
essbar |
Schmalblättriger Weisstäubling |
Russula chloroides |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Olivbrauner Heringstäubling |
Russula cicatricata |
bei Birke, evtl. Zitterpappel. |
essbar |
Grosser Silberpappeltäubling |
Russula clariana |
selten, Bei Silberpappeln (Populus alba, Populus canescens); Sommer bis Herbst. |
kein Speisepilz |
Gelber Graustieltäubling |
Russula claroflava |
vor allem unter Birken, in Mooren. |
essbar |
Russgrauer Täubling |
Russula consobrina |
vor allem in Bergfichtenwäldern. |
kein Speisepilz |
Rosabrauner Täubling |
Russula cremeoavellanea |
eher selten, in höheren Lagen (über 1200m) bei Birken (Betula pendula). |
essbar |
Purpurbrauner Dottertäubling |
Russula cuprea |
im Laubwald, vor allem unter Hainbuchen. |
kein Speisepilz |
Kurzstieliger Ledertäubling |
Russula curtipes |
im Laubwald, vor allem bei Buchen. |
essbar |
Frauentäubling |
Russula cyanoxantha |
im Laub- und Nadelwald, besonders unter Buchen. |
essbar |
Grüner Frauentäubling |
Russula cyanoxantha f. peltereaui |
im Laub- und Nadelwald, besonders unter Buchen. |
essbar |
Rissighütiger Frauentäubling |
Russula cyanoxantha var. cutefracta |
im Laub- und Nadelwald, besonders unter Buchen. |
|
Weinroter Dottertäubling |
Russula decipiens |
im Laubwald, wärmeliebend. |
kein Speisepilz |
Orangeroter Graustieltäubling |
Russula decolorans |
auf saurem Boden, besonders im Nadelwald bei Heidelbeeren. |
essbar |
Breitblättriger Weisstäubling |
Russula delica |
im Laub- und Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Dichtblättriger Schwärztäubling |
Russula densifolia |
im Laub- und Nadelwald, vorwiegend auf saurem Boden. |
kein Speisepilz |
Hellgrüner Heringstäubling |
Russula elaeodes |
im Laubwald. |
essbar |
Speitäubling |
Russula emetica |
auf moorigen Böden im Nadelwald, vorwiegend bei Kiefern im Torfmoos (Sphagnum), Tiefland bis Waldgrenze. |
giftig |
Kiefern-Speitäubling |
Russula emetica var. silvestris |
in nassem, torfmoosreichem Laub- oder Nadelwald. |
|
Zinnoberroter Reiftäubling |
Russula emeticicolor |
im Laubwald. |
essbar |
Buchenheringstäubling |
Russula faginea |
im Buchenwald. |
essbar |
Mehlstieltäubling |
Russula farinipes |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Gallentäubling |
Russula fellea |
vorwiegend im Laubwald (bei Buche), teilweise auch im Nadelwald. |
giftig |
Scharfer Glanztäubling |
Russula firmula |
vor allem im Nadelwald in höheren Lagen. |
kein Speisepilz |
Gelbsporiger Täubling |
Russula flavispora |
sehr selten, im Laubwald bei Eichen (Quercus). |
kein Speisepilz |
Gemeiner Stinktäubling |
Russula foetens |
im Laub- und Nadelwald, an feuchten Stellen. |
kein Speisepilz |
Rotstieliger Zwergtäubling |
Russula font-queri |
vor allem bei Birken, sehr selten. |
kein Speisepilz |
Wechselfarbiger Speitäubling |
Russula fragilis |
im Laub- und Nadelwald, auf saurem Sandboden. |
kein Speisepilz |
Starkduftender Stinktäubling |
Russula fragrantissima |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Elfenbeintäubling |
Russula galochroa |
im Laubwald, an Wegrändern. |
kein Speisepilz |
Riesensportäubling |
Russula gigasperma |
im Laubwald, vor allem unter Hainbuchen. |
kein Speisepilz |
Zierlicher Birkentäubling |
Russula gracillima |
unter Birken, auf feuchten Böden. |
kein Speisepilz |
Mandeltäubling |
Russula grata |
Laub- und Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Fleischvioletter Heringstäubling |
Russula graveolens |
im Laubwald, vor allem bei Eichen. |
essbar |
Grauvioletter Reiftäubling |
Russula grisea |
vor allem im Laubwald. |
essbar |
Sumpftäubling |
Russula helodes |
selten, im Nadel- oder Mischwald (Birken). |
kein Speisepilz |
Grünlicher Speisetäubling |
Russula heterophylla |
im Laubwald, seltener im Nadelwald, kaum über 800 m. |
essbar |
Morsetäubling |
Russula illota |
im Laub- und Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Milder Kammtäubling |
Russula insignis |
im Laubwald, evtl. Mischwald. |
kein Speisepilz |
Brauner Ledertäubling |
Russula integra |
im Nadelwald, bis in hohe Lagen. |
essbar |
Papageitäubling |
Russula ionochlora |
vor allem im Laubwald, in tieferen Lagen. |
essbar |
Lackierter Täubling |
Russula laccata |
bei Weidenarten (Salix) in alpinen Lagen. |
kein Speisepilz |
Leuchtendroter Täubling |
Russula laeta |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Brüchiger Frauentäubling |
Russula langei |
im Laub- und Nadelwald, besonders unter Buchen. |
Speisepilz |
Ziegelbrauner Täubling |
Russula lateritia |
selten, bei Kiefern (Pinus sylvestris) oder Birken (Betula pendula). |
|
Falscher Zinnobertäubling |
Russula lepidicolor |
vor allem im Laub-, seltener im Nadelwald, auf lehmig-tonigem Boden. |
|
Rotstieliger Reiftäubling |
Russula lilacea |
im Laubwald. |
essbar |
Weicher Dottertäubling |
Russula lundellii |
unter Birken, vor allem auf moorigen Boden; Juli bis Oktober. |
kein Speisepilz |
Gelbfleckender Täubling |
Russula luteotacta |
im Laubwald, besonders bei Hainbuchen. |
kein Speisepilz |
Gefleckter Täubling |
Russula maculata |
im Laubwald, in tieferen Lagen; Juni bis November. |
kein Speisepilz |
Ockersporiger Speisetäubling |
Russula medullata |
im Laubwald. |
essbar |
Honigtäubling |
Russula melliolens |
im Laubwald, vor allem bei Eichen, Edelkastanien, in wärmeren Lagen. |
essbar |
Kleiner Rosa Täubling |
Russula minutula |
vor allem bei Eichen, Hainbuchen, Edelkastanien. |
essbar |
Wieseltäubling |
Russula mustelina |
im Nadelwald, vor allem bei Fichten in höheren Lagen. |
essbar |
Hochgebirgsspeitäubling |
Russula nana |
alpine Lagen, über der Baumgrenze. |
kein Speisepilz |
Geriefter Weichtäubling |
Russula nauseosa |
im Nadelwald, vor allem in höheren Lagen; Juni bis Oktober. |
kein Speisepilz |
Dickblättriger Schwärztäubling |
Russula nigricans |
im Laub- und Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Milder Glanztäubling |
Russula nitida |
auf moorigen, sauren Böden, vorwiegend bei Birken. |
kein Speisepilz |
Buchenspeitäubling |
Russula nobilis |
nur bei Buchen. |
giftig |
Ockerweisser Täubling |
Russula ochroleuca |
im Laub- und Nadelwald, vor allem auf saurem Boden. |
kein Speisepilz |
Duftender Zwergtäubling |
Russula odorata |
im Laubwald, Mischwald, in Parks, auf sandig-lehmigem Boden. |
essbar |
Rotstieliger Ledertäubling |
Russula olivacea |
besonders im Buchenwald, bis in höhere Lagen (auch bei Fichten). |
bedingt essbar |
Brauner Gebirgstäubling |
Russula oreina |
in sehr hohen Lagen über der Waldgrenze (bei Silberwurz, Kriechweide). |
essbar |
Ockerblättriger Weisstäubling |
Russula pallidospora |
im Laubwald bei Buchen (Fagus) und Eichen (Quercus), allenfalls auch bei Kiefern (Pinus). |
|
Apfeltäubling |
Russula paludosa |
im Nadelwald, auf moorigen Böden, auch in höheren Lagen. |
essbar |
Blaugrüner Reiftäubling |
Russula parazurea |
auf saurem Boden, in Laubwald, Mischwald, Parks, an Wegrändern, selten auch im Nadelwald. |
essbar |
Schärflicher Kammtäubling |
Russula pectinata |
im Laubwald, evtl. Mischwald. |
kein Speisepilz |
Kratzender Kammtäubling |
Russula pectinatoides |
im Laubwald, evtl. Mischwald. |
kein Speisepilz |
Espentäubling |
Russula pelargonia |
bei Laubbäumen, vor allem bei Pappeln (Populus). |
kein Speisepilz |
Schwachfleckender Täubling |
Russula persicina |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Grünverfärbender Täubling |
Russula postiana |
in hochgelegenem Nadelwald. |
essbar |
Ockerblättriger Zinnobertäubling |
Russula pseudointegra |
im Laubwald, Park. |
kein Speisepilz |
Milder Wachstäubling |
Russula puellaris |
vor allem im Nadelwald, vom Tiefland bis zur Waldgrenze. |
kein Speisepilz |
Buchenzwergtäubling |
Russula puellula |
im Buchenwald. |
kein Speisepilz |
Verblassender Täubling |
Russula pulchella |
unter Birken, in Parks, in tieferen Lagen. |
kein Speisepilz |
Purpurroter Heringstäubling |
Russula purpurata |
selten, im Laubwald. |
essbar |
Stachelbeertäubling |
Russula queletii |
vor allem im Fichtenwald, bis in höhere Lagen. |
kein Speisepilz |
Blassgelber Täubling |
Russula raoultii |
im Laubwald, vorwiegend bei Buchen. |
kein Speisepilz |
Flammenstieltäubling |
Russula rhodopus |
im Fichtenwald, auf saurem, feuchtem Boden, bis in höhere Lagen. |
kein Speisepilz |
Dottertäubling |
Russula risigallina |
im Laub- und Nadelwald, in Parks. |
essbar |
Weissstieliger Ledertäubling |
Russula romellii |
im Laubwald, in tiefen Lagen; Juni bis Oktober. |
essbar |
Harter Zinnobertäubling |
Russula rosea |
im Laub- und Nadelwald. |
essbar |
Rosastieliger Täubling |
Russula roseipes |
vor allem bei Kiefern in höheren Lagen. |
essbar |
Karminroter Täubling |
Russula ruberrima |
vorwiegend unter Birken, auch im Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Scharfer Zinnobertäubling |
Russula rubra |
vor allem im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Gelbblättriger Speitäubling |
Russula rutila |
im Laubwald, sehr selten. |
kein Speisepilz |
Blutroter Täubling |
Russula sanguinea |
im Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Zitronenblättriger Tränentäubling |
Russula sardonia |
im Kiefernwald, auf saurem, sandigem Boden; bis im Spätherbst. |
kein Speisepilz |
Schwachreagierender Ledertäubling |
Russula sericatula |
im Laubwald, vor allem bei Hainbuche. |
essbar |
Sonnentäubling |
Russula solaris |
vor allem im Buchenwald. |
kein Speisepilz |
Gilbender Stinktäubling |
Russula subfoetens |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Gefurchtstieliger Täubling |
Russula subterfurcata |
im Laubwald, an Wegrändern. |
kein Speisepilz |
Bändersporiger Täubling |
Russula taeniospora |
im Laubwald, besonders bei Buchen. |
kein Speisepilz |
Gedrungener Täubling |
Russula torulosa |
vor allem unter Kiefern. |
kein Speisepilz |
Jodoformtäubling |
Russula turci |
im Nadelwald. |
essbar |
Brennender Grüntäubling |
Russula urens |
im Laubwald, vorwiegend bei Hainbuchen (Carpinus). |
kein Speisepilz |
Ziegelroter Täubling |
Russula velenovskyi |
im Laubwald. |
essbar |
Vielfarbiger Täubling |
Russula versicolor |
in Mischwäldern, Parks, bei Birken. |
kein Speisepilz |
Fleischroter Speisetäubling |
Russula vesca |
im Laub- und Nadelwald; Spätfrühling bis Herbst. |
essbar |
Scharfer Honigtäubling |
Russula veternosa |
im Laubwald, vor allem bei Buchen. |
kein Speisepilz |
Weinroter Graustieltäubling |
Russula vinosa |
im Nadelwald. |
essbar |
Weinbrauner Täubling |
Russula vinosobrunnea |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Purpurfleckiger Täubling |
Russula vinosopurpurea |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Grünvioletter Täubling |
Russula violacea |
im Laubwald. |
kein Speisepilz |
Violettstieliger Pfirsichtäubling |
Russula violeipes |
im Laub- und Nadelwald, besonders unter Buchen, in trockenen Perioden. |
essbar |
Grüngefelderter Täubling |
Russula virescens |
im Laubwald, seltener im Nadelwald, auf sauren Böden. |
essbar |
Lederstieltäubling |
Russula viscida |
im Laub- oder Nadelwald, vor allem bei Weisstannen, bis in hohe Lagen. |
kein Speisepilz |
Roter Heringstäubling |
Russula xerampelina |
im Nadelwald, in tiefen Lagen und bis zur Waldgrenze. |
essbar |
Ockerfarbiger Heringstäubling |
Russula xerampelina f. fuscoochracea |
in höher gelegenem Nadelwald. |
kein Speisepilz |
Stachelbeerroter Täubling |
Russula zonatula |
im Buchenwald. |
kein Speisepilz |
Rubinroter Täubling |
Russula zvarae |
selten, häufiger im Apennin, im Laubwald. |
essbar |